Inhalt |
Digitalisierung, immer kürzere Produktzyklen, permanente Struktur- und Prozessveränderungenen, steigender Lern-, Informations- und Kommunikationsdruck, Arbeitsverdichtung und die Auflösung der Grenzen zwischen Arbeit und Freizeit prägen unsere Arbeitswelt. Um die damit verbundenen Herausforderungen zu meistern, sind mentale Fähigkeiten wie Flexibilität, Kreativität, Innovationsbereitschaft, Gelassenheit und der Blick für das Wesentliche mehr gefordert als früher. Diese Fähigkeiten stehen aber nicht automatisch zur Verfügung. Der Zugriff auf sie ist schnell blockiert mit Folgen für Gesundheit, Wohlbefinden, Leistungsfähigkeit und Zusammenarbeit.
In einem Exkurs werden die physiologischen Mechanismen, insbesondere die Stressautomatismen erläutert, die den Zugang zu unserem mentalen Potential blockieren. Dieses innere Funktionieren wird erfahrungsnah anhand von praxisbezogenen Beispielen illustriert.
Im letzten Teil des Vortrags wird erläutert, wie Resilienz die Widerstandsfähigkeit gegen Stressbelastungen erhöht, welche Resilienzdimensionen es gibt und wie sie trainiert und im Unternehmen gefördert werden kann. Optional können Hinweise auf betriebliche Gesundheitsangebote in den Vortrag integriert werden. |